Das Grübeln – eine sinnvolle Erfindung der Natur – Teil 1

Eine Recherche im Internet führt den leidenden Menschen zu den immer gleichen Empfehlungen, wie er die Aktivitäten seines Geistes unter seine Kontrolle bekommen kann. Die Erklärungen dieses rätselhaften Phänomens klingen allesamt logisch, die daraus abgeleiteten Empfehlungen teilweise auch. Schade nur, dass sie nicht funktionieren. Was noch schlimmer ist: Es wird der Sinn und der Zweck des Grübelns aus Unwissenheit völlig übergangen.

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Das Grübeln – eine sinnvolle Erfindung der Natur – Teil 2

In Teil 1 habe ich dargelegt, dass das Grübeln ein natürlicher Vorgang innerhalb der Verarbeitung seelischer Inhalte ist. Daher muss alles, was uns aus dem Gleichgewicht gebracht hat, innerlich durchgekaut werden. Die Seele ist ein Wiederkäuer! Sie zwingt uns die Gedanken auf, lässt uns so lange herumkauen bis das Thema kurz und klein ist und bis es seine Schärfe verloren hat. Klar, dass uns gerade die schmerzvollen Erlebnisse nicht „schmecken“. Wer denkt schon gerne an eine große Enttäuschung, eine Verletzung oder an einen bitteren Verlust zurück? Wer liegt gerne nachts wach, weil der Kopf ihm keine Ruhe gibt.

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